Montag, 22. Mai 2006
Eurovision Song Contest 2006
jenny_hayden, 16:36h
Spielt es eigentlich noch irgendeine Rolle, was irgendwer singt? Ich mein: die Musik, welche Rolle spielt die eigentlich heutzutage noch beim ehemaligen "Grand Prix de lá Chanson..."?
Könnte man sich nicht genausogut hinstellen und "Alle meine Entchen" trällern? Würde es einen Unterschied (in der Bewertung) machen?
Im Grunde ist es doch eher sowas wie Politik (oder Völkerkunde?): wer mag wen? (und uns mag offenbar kaum einer, schade eigentlich...).
Also wozu der Aufwand?
"Alle meine Entchen" tät's doch auch. Oder?
P.S.: Ein Kollege stellte mir heute in der Mittagspause eine interessante Frage "Wären die deutschen Interpreten (anstelle der Finnen) mit Monstermasken aufgetreten, hätten sie dann ebenfalls gewonnen?"; ich weiß es nicht.
Könnte man sich nicht genausogut hinstellen und "Alle meine Entchen" trällern? Würde es einen Unterschied (in der Bewertung) machen?
Im Grunde ist es doch eher sowas wie Politik (oder Völkerkunde?): wer mag wen? (und uns mag offenbar kaum einer, schade eigentlich...).
Also wozu der Aufwand?
"Alle meine Entchen" tät's doch auch. Oder?
P.S.: Ein Kollege stellte mir heute in der Mittagspause eine interessante Frage "Wären die deutschen Interpreten (anstelle der Finnen) mit Monstermasken aufgetreten, hätten sie dann ebenfalls gewonnen?"; ich weiß es nicht.
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Freitag, 3. März 2006
"laaa-la-la-la-laaaa..."
jenny_hayden, 13:34h
Zugegeben, meine Handy-Kamera ist wirklich nicht die Beste. Vielleicht schickt mir mein gestriger Begleiter ja noch ein besseres Foto. |
"All the things she said", "Belfast Child", "Glittering Prize", natürlich "Don't you (forget about me)" und in zwei Zugaben auch noch "Newgold-Dream" und "Alive and Kicking": die Simple-Minds spielten gestern abend beinahe alle ihre Erfolgshits der letzten zwanzig Jahre und gaben dem größtenteils über-30-jährigen Publikum damit genau das, was es von den Simple-Minds erwartete und wollte. |
Die Halle (das Stahlwerk in Düsseldorf) mit 1.500 Stehplätzen komplett ausverkauft. Das Publikum endlich einmal in einem Alter, in dem man sich selbst weder zu alt, noch zu jung, sondern genau richtig fühlt. Wir standen etwa in der Mitte der Halle. Mein Begleiter, ein guterhaltener, blonder, 41-jähriger Hühne von 1,96 Metern, war eindeutig im Vorteil, was den Überblick betraf; ich selbst versuchte mehr oder weniger erfolgreich zwischen zwei kettenrauchenden Herren mit Original-80-er-Fönfrisur (erstaunlich, was es noch so alles gibt!) durchzulinsen. Und zu sehen war hauptsächlich er - Jim Kerr, der Leadsänger der Simple-Minds schottischer Herkunft, Jahrgang 59. Auch an ihm hat das Alter deutlich sichtbare Spuren hinterlassen, doch singt und tanzt er auch heute noch voller spürbarer Energie. Der Auftritt machte ihm sichtbar Spass und seine ausdrucksstarke Stimme ist noch dieselbe wie vor zwanzig Jahren. Mein liebster Simple-Minds-Song ist übrigens "Big Sleep", auch der wurde nicht ausgelassen. Anlass der Tour ist die Vorstellung des neu-veröffentlichten Albums "Black & White 050505". Aus diesem Album wurden mindestens drei Titel gespielt, zwischen die Hits eingestreut, alle drei durchaus hörenswert. Aber geben wir es doch zu, was wir wirklich wollen ist "Don't you" und "laaa-la-la-la-laaaa..." . | |
Weitere Tourdaten:
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