Dienstag, 13. Juni 2006
Wanderkurven
Bauch - übrigens nicht meinerGerade habe ich mich mit einem Kollegen (männlichen Geschlechts) darüber unterhalten, welcher Anblick einen Mann derzeit wohl mehr anregt: ein Fußballspiel im TV oder eine Frau in Hotpants (er meinte übrigens: letzteres).

Auch bei Spiegel Online inspirierten die sommerlichen Temperaturen offenbar dazu, sich mit dem Thema weibliche Schönheit zu beschäftigen: Irgendwelche Forscher wollen herausgefunden haben, dass sich die Proportionen weiblicher Körper im Laufe der Jahreszeiten regelmäßig verändern. Eines jeden Jahres wohlgemerkt - und zwar unabhängig von Gewichtsschwankungen, Diät oder Schwangerschaft.

Die Theorie: Das Fett wandert langsam von den Hüften an die Taille (und anschließend wieder runter). Dadurch würde sich die Relation zwischen Taillen- und Hüftumfang (WHR = Waist-Hip-Ratio; manche Forscher messen daran die weibliche Attraktivität) im Jahresverlauf verringern. Im Frühling hätte frau demzufolge regelmäßig eine schmalere Taille als im Herbst (und würde dadurch attraktiver auf das männliche Geschlecht wirken). Schade eigentlich, dass das Fett an der Taille haltmacht und nicht "weiterwandert" ;-)

Was das ganze soll - evolutionstechnisch gesehen - keine Ahnung.

Aber egal. Das folgende Zitat ist einfach so klasse, dass ich es nicht unerwähnt lassen wollte:

"und außerdem achten Männer bei weiblichen Wesen ohnehin fast ausschließlich auf Witz und Intelligenz, sobald sie die Gelegenheit haben, sie persönlich kennenzulernen.".
Herrlich.




»der Artikel bei Spiegel Online

Mehr zum Theme WHR:

»Taille-Hüfte-Verhältnis und weibliche Attraktivität

»Schönheit, was ist das?


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